Tool 8: Mind maps

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Der englische Begriff „Mind-Map”, wörtlich übersetzt eine „Gedankenlandkarte”, hilft dir, deine Gedanken zu sammeln und zu sortieren. Mindmaps können in vielen verschiedenen Situationen nützlich sein, in denen du dir zu einem bestimmten Thema Gedanken machen musst, wenn du Ideen sammelst (Brainstorming), eine Präsentation vorbereitest, ein Projekt planst usw. Im Internet findest Du über eine Suchmaschine Beispiele von Mindmaps, aber auch weitere Anleitungen und auch kostenlose Software, um Mindmaps zu erstellen.

Sieh dir die Mindmap unten an.

  • Bestimme die Leitbegriffe und die Unterbegriffe.
  • Falls du weitere Begriffe verwenden würdest, füge sie hinzu.
Anleitung zum Erstellen einer Mindmap
  • Schreibe deine Thema in die Mitten eines großen Papierbogens (A3).
  • Zeichne ein paar dicke Hauptlinien, die strahlenförmig von diesem Kreis aus gehen. Schreibe über jede Linie ein Unterthema oder eineHauptfrage zu deinem Thema.
  • Von den dicken Hauptlinien abgehend kannst du weitere, dünnere Linien zeichnen, die zusätzliche Unterkategorien oder Fragen darstellen.
  • Verwende auch verschiedene Farben, Schriftgrößen und Symbole, um deine Mindmap übersichtlich zu gestalten.
  • Hör erst dann auf, wenn du alle Fragen und Aspekte, die dich bei deinem Thema interessieren, auf Haupt- und Nebenlinien geschrieben hast.
Vergleiche deine Mindmap mit den Mindmaps von Mitschülern
  • Was fällt dir auf?
  • In welcher Hinsicht sind eure Mindmaps ähnlich?
  • In welcher Hinsicht unterscheiden sie sich?
  • Welches sind die wichtigsten Begriffe?
  • Ist die Anordnung der Unterkategorien sinnvoll?
  • Fehlt irgendetwas Wichtiges?
  • Was würdest du nächstes Mal anders machen?

Beispiel aus Basil Schader (2012): Mein schlaues Lernheft; Zürich: Orell Füssli, S. 41.